Die Korea Music Content Association lädt NewJeans zur Rückkehr zu ADOR ein und droht, an Manipulationen beteiligte Künstler aus Circle Chart zu entfernen
Entscheidendes Eingreifen der KMCA in die NewJeans-Affäre
Nach den Spannungen zwischen HYBE Labels und der Girlgroup NewJeans hat die Korea Music Content Association (KMCA) kürzlich Stellung bezogen. KMCA wurde 2008 vom südkoreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus gegründet und verwaltet die gerechte Verbreitung von Musikinhalten im Land, schützt die geistigen Eigentumsrechte von Produzenten und Vertreibern und überwacht das Circle Chart, das öffentliche Musikranking in Südkorea Korea.
In einer am 13. Dezember veröffentlichten Erklärung verurteilte KMCA die umstrittene Praxis der „Manipulation“ in der Musikindustrie und empfahl den NewJeans-Mitgliedern, zu ADOR zurückzukehren, um die Verpflichtungen aus ihrem Exklusivvertrag zu erfüllen. Diese Haltung spiegelt frühere Manipulationsvorfälle in der Branche wider, darunter die „FIFTY FIFTY“-Affäre und die jüngsten Vorwürfe gegen Min Hee Jin, den ehemaligen CEO von ADOR.
Die KMCA wies auf die Risiken hin, die entstehen, wenn Produzenten ihre Verbindungen nutzen, um Künstler unter Druck zu setzen, ihre Verträge zu brechen, ohne Vereinbarungen mit Unternehmen und Investoren zu berücksichtigen. Angesichts dieser Maßnahmen erwägt die KMCA, Künstler, die in Manipulationsfälle verwickelt sind, aus ihrem Circle Chart auszuschließen, was sich auf ihre Präsenz in Musikprogrammen und großen Preisverleihungen in Korea auswirken würde.
KMCA forderte NewJeans außerdem auf, ihren Vertrag einzuhalten und eine Lösung durch Dialog zu suchen und gleichzeitig ihre Rolle als repräsentative Künstler in der K-Pop-Branche zu berücksichtigen. Der Verband fordert außerdem eine Reform der Gesetze zu Exklusivverträgen, um diese Praktiken besser zu regulieren und die nachhaltige Entwicklung der koreanischen Musikindustrie sicherzustellen.
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